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(Illustration: Hebi B./pixabay) |
"Mist, kein Empfang!" Wer kennt das nicht. Kaum ist man auf dem Stell- oder Campingplatz angekommen sucht man vergeblich nach einem Internetanschluss.
Laaangsam, erstmal das Wohnmobil fach- und sachgerecht aufbauen und dann klären wir das Thema Internet.
So,
los geht's. In der Beschreibung des Stellplatz oder Campingplatz steht
"WLAN Kostenlos". Super, also rein ins Netz ... ... ...
Fünf Minuten später (man hat noch immer kein Internet) erkennt man folgendes: "Was nichts kostet, taugt auch nichts"
Wie kommen wir nun raus aus diesem Dilemma, bzw. rein ins Netz? Mails, Facebook &Co. warten ja schon.
Mobile Daten heißt das Zauberwort. Kostet aber Geld, mal mehr, mal weniger.
Dort
wo Geld keine Rolle spielt holt man sich einen Mobilfunkvertrag mit
allem Komfort und surft munter drauflos. Diese Verträge können aber
schon mal 50,-€ im Monat kosten.
"Nö, da ist mir aber zu teuer!" sagt so mancher und sucht nach Alternativen und die gibt's.
Mit
einer sog. Prepaid-Karte kann einem hier geholfen werden, ganz ohne
Vertrag und Kostenfallen. Diese Karten gibt's überall zu kaufen
(Discounter) und kosten ca. 15 € im Jahr und dies wird als Guthaben auf
der jeweiligen Karte ausgewiesen. Dieses Guthaben kann man dann
abtelefonieren oder absurfen, wie man will.
Die
jeweiligen Provider haben hierzu ein recht umfangreiches Paketsystem im
Angebot um den individuellen Wünschen der Kunden gerecht zu werden.
Ein Beispiel:
Möchte man für 3 Wochen unterwegs sein und will Mails und Nachrichten
via Smartphone lesen, kann man ein sog. Volumenpaket hinzubuchen.
Diese
Pakete haben meist eine Laufzeit von 4 Wochen und sind jederzeit
kündbar. Die Kosten hierfür werden mit dem Guthaben verrechnet.
Die
gängigsten Tarife liegen zwischen 6,-und 8,- € für 4 Wochen und
beinhalten kostenloses Telefonieren und 3GB Datenvolumen. Das reicht für
die meisten Anwendungsfälle.
Wer ab und zu nur mal seine
wichtigsten Daten einsehen will kann auch ein kleineres Paket bestellen.
Diese liegen dann bei ca. 4,- €.
Das man durch ein Datenvolumen
in seinem Surfverhalten eingeschränkt wird liegt allerdings auf der
Hand. Um dies ein wenig zu entspannen kann man diverse Browser nutzen
die Datenvolumen sparen. Ich benutze zur Zeit den Opera-Mini und bei
diesem Browser spare ich ca. 40% Datenvolumen ein.
Eines ist aber wichtig: Nicht
jeder Provider liefert die gleiche Netzabdeckung. In manch ländlichen
Gebieten besteht dann kein Internetempfang oder nur langsames
Surfvergnügen. Das liegt aber nicht an der Art des Vertrages sondern
meist bei den Telefongesellschaften und deren Netzausbau.
Sollte
man im Ausland unterwegs sein, ist es manchmal lohneswert dort eine
Prepaid Karte zu erwerben. Hier sollte man sich aber im Vorfeld über
Preise, Abdeckung und Datenübertragungsrate informieren.
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