Dieses Blog durchsuchen

Samstag, 28. November 2020

Ergebnisse Umfrage "Wie viele Nächte pro Jahr verbringt Ihr im Wohnmobil?"

 

Prozentualer Anteil der Zahl der Übernachtungen pro Jahr nach Facebook-Gruppen   
 

Endlich - das Gesamtergebnis liegt vor ...

Heute liegt das Gesamtergebnis der Erhebung vor, in der gefragt war, wie viele Nächte Ihr im Jahr in Eurem Wohnmobil verbringt. Es gab fünf verschiedene Facebook-Gruppen, in denen abgestimmt wurde. Da sich die Charakteristik der Antwortverteilung in den verschiedenen Gruppen zum Teil stark unterscheidet, haben wir uns entschlossen, nicht nur das gesamte Ergebnis quer über die Gruppen zu veröffentlichen, sondern auch die Einzelergebnisse der verschiedenen Gruppen. Wir veröffentlichen die Zahlen allerdings ohne die Gruppennamen. Die Verteilung in der Gruppe, der man jeweils angehört, lässt sich ohnehin in Facebook innerhalb der eigenen Gruppe sehen.

Besonders interessante Details

Während die Gruppen 2, 4 und 5 die stärkste Antwort bei 31 bis 50 Nächten/Jahr liegt, hat Gruppe 3 am meisten 51 bis 70 Nächte gewählt, und in Gruppe 1 führt die Kategorie 71 bis 100 Nächte. Daran lässt sich ablesen, dass die verschiedenen Facebook-Gruppen jeweils aus Mitgliedern bestehen, die unterschiedlich viel Zeit für ihr Hobby aufbringen können. Man kann zwei Dinge daraus schließen:
1. Wer viele Nächte im Wohnmobil verbringen kann, hat mehr Zeit für sein Hobby. Dies ist überwiegend dann möglich, wenn man nicht mehr regelmäßig berufstätig, damit also tendenziell älter ist.
2. Die Gruppe derjenigen, die mit über 100 Nächten pro Jahr geantwortet haben, verdient es, nochmal genauer betrachtet zu werden. Dies könnte in einer möglichen separaten Umfrage geschehen.


Ergebnis aller Gruppen zusammen
 
 
Insgesamt haben 1430 Personen an der Umfrage teilgenommen. Das ist eine sehr gute Beteiligung und ein gutes Fundament für das Ergebnis. Denn diese Stichprobe gibt ziemlich zuverlässig wieder, dass der Schwerpunkt bei Wohnmobilisten generell, also auch bei denen, die hier nicht abgestimmt haben, bei 31 bis 50 Nächten liegt.
 
Im Einzelnen wählten
431 Personen "31 bis 50 Nächte", 
346 Personen "71 bis 100 Nächte",
271 Personen "51 bis 70 Nächte",
269 Personen "über 100 Nächte" und
113 Personen "bis zu 30 Nächten".









 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 







 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Samstag, 21. November 2020

Welche Gasflasche fürs Wohnmobil?

Als ich letztens wieder mal vor dem Gaskasten unseres Wohnmobils stand um die Gasflaschen zu wechseln, fiel mir wieder ein:
Winterzeit gleich Heizzeit, gleich Gaszeit!
Zeit, noch einmal die verschiedenen Gasflaschen oder Gastank zu betrachten.

Die Flaschengröße:
Bei den Gasflaschen gibt es in der Regel zwei gängige Größen. Die 5kg und die 11kg Flasche. Auf manchen Campingplätzen werden im Winter allerdings auch 33kg Flaschen angeboten. Diese Flaschen werden aber normalerweise nicht im Wohnmobil mitgeführt, sondern werden vom Campingplatzbetreiber dem Camper zur Verfügung gestellt.

Aber es gibt noch eine weitere Unterschiede bei den Gasflaschen:

Das Gasflaschenmaterial:
Am weitesten verbreitet sind die 11Kg Stahlflaschen mit einem Leergewicht zwischen 10 und 12Kg. Somit kann ein Gesamtgewicht der befüllten Flasche von 23Kg entstehen. Alternativ kann man Aluflaschen kaufen welche leichter sind. Hier beträgt das Leergewicht zwischen 5 und 6Kg.

Graue Gasflaschen:
Die grauen Flaschen sind sog. Eigentumsflaschen die man an vielen unabhängigen Verkaufsstellen tauschen kann. Die Flaschen werden einmal gekauft und bleiben dann im Besitz des Kunden. Ist die Flasche leer wird sie gegen eine andere volle Flasche getauscht. Um eine Wartung muss man sich nicht kümmern, dies wird durch den Handel erledigt. Eine Rückgabe dieser Flaschen ist aber nicht vorgesehen.

Rote Gasflaschen:
Die roten Flaschen sind Pfandflaschen und können im Gegensatz zu den grauen Flaschen zurückgegeben werden. Die Regeln sind sonst die gleichen wie bei den grauen Flaschen. Da aber hinter diesem System meist ein Hersteller oder Handelspartener steht kann man auch nur dort tauschen.
Die roten Flaschen können also bei Bedarf als zweite oder dritte Flasche als Reserve hinzugekauft werden und später wieder zurück gegeben werden. Dies macht insbesondere im Winter Sinn wenn man autark stehen möchte.

Blaue Gasflaschen:
Auch die blauen Gasflaschen sind Pfandflaschen aber in Deutschland nicht weit verbreitet. Meist sind sie als 3Kg Flaschen für den Campinggrill in Gebrauch. Zu Heizzwecken sind sie selten in Verwendung.
Auch hier ist meist ein fester Lieferant oder Vertragspartner für den Tausch zuständig.

Gastankflasche:
Die Gastankflasche und ihr Festeinbau ist rechtlich gesehen Teil des Fahrzeuges und muss deswegen andere Anforderungen bzgl. Sicherheit erfüllen als eine Tauschflasche. Die Befüllung wird meist an Tankstellen oder Gasfüllstationen durchgeführt  Wer hierzu mehr wissen will sollte sich mit den entsprechenden Gesetzestexten auseinandersetzen.
Eins vorab, im ungünstigen Fall kann es beim TÜV oder der Gasprüfung Probleme geben.

Ein weiteres Problem was in diesem Zusammenhang oft genannt wird, ist die Gasqualität des LPG. Hier wird dem höheren Butananteil im Sommergas eine gewisse Verrußungstendenz an der Kühlschranktechnik nachgesagt. Dies könnte bei manchen Herstellern zu einem erhöhten Wartungsaufwand führen.

Auch das bequeme Tanken an den Gastankstellen sollte man etwas kritischer sehen. Nicht immer liegt eine Tankstelle auf der Route und nicht immer ist man der Einzige an der meist einzigen Gaszapfstelle. Wartezeiten sind hiermit möglich.

Gastank Festeinbau:
Hier wird ein Gastank fest mit dem Fahrzeug verbunden. Das kann unter dem Fahrzeug geschehen aber auch in der Heckgarage. Hier kann man bequem an jeder LPG-Säule Gas tanken. Füllmengen von 100 Litern ermöglichen eine lange Heizdauer, gerade im Winter ist dies ein großer Vorteil.
Diese Aufrüstung ist allerdings nicht billig und auch mit einem Mehrgewicht verbunden. Dieses Mehrgewicht geht auch zu Lasten der Zuladung, des Verbrauchs und den Fahreigenschaften. Zudem fördert der Einbau durch das Mehrgewicht den  Verschleiß von Fahrwerkskomponenten.
In der Regel ist nach 10 Jahren auch eine Druckbehälterprüfung vorgesehen.

Anschlüsse:
Innerhalb Deutschlands, Niederlande, Belgien, Österreich kommt man in der Regel ohne Gasflaschenadapter aus.
Trotzdem sollte man sich im Vorfeld erkundigen ob und welche Adapter man vor Ort benötigt. Noch besser: Man besorgt sie ein Adapter-Set welches die jeweiligen Anschlüsse am Urlaubsort abdeckt.
Manchmal kann es auch hilfreich sein im Urlaubsland Gasflaschen zu mieten und sie vor der Heimreise zurück geben.
Auch Flaschenbefüllungen werden in den verschiedenen Ländern angeboten. Auch hier sind Adapter-Sets sinnvoll.

Freitag, 13. November 2020

Mobile Solaranlage fürs Wohnmobil

Beim Kauf eines Wohnmobils kommt immer wieder die Frage nach einer Solaranlage auf.

Quelle: Pixabay

Egal, ob Neukauf oder Gebrauchtkauf, die Amperisierung der Wohnmobile ist zur Zeit der Renner. In diesem Zusammenhang trifft man auch auf sog. "Mobile Solaranlagen".

Ich möchte deshalb die Vor- und Nachteile dieser Anlagen mal näher betrachten.

Dabei gibt es zwei Ausführungsarten:

Der Solarkoffer:
Diese Ausführung befindet sich einem Koffer welcher ausgeklappt werden kann. Er ist zweiteilig aufklappbar und recht stabil aufzustellen. Die Leistung liegt meist bei 100Wp. Das Gewicht liegt bei ca. 12 - 14 kg. Die Ausführung ist in der Regel sehr stabil was auch eine optimale Ausrichtung zur Sonne mit sich bringt. Es ist die preiswerteste Art eine mobile Solaranlage zu kaufen. 

Das Solarfaltmodul:
Hier handelt es sich um ein dreilagiges Faltsystem von geringem Gewicht was oft nur ca. 5 kg beträgt. Die Leistung beträgt in der Regel ebenfalls 100Wp. Die Anwendung und Aufstellung bzw. Aufhängung ist sehr vielfältig. Es kann sogar hinter die Windschutzscheibe gelegt werden, bietet dann Verschattung im Innenraum und ist zugleich gegen Diebstahl geschützt. Die Aufstellung kann ebenfalls mit dem Sonnenverlauf stattfinden. Preislich liegt es allerdings höher als die Koffervariante.

Die Vorteile:
-Bessere Ausrichtung zur Sonne = hoher Ertrag, 
-Das Wohnmobil kann im Schatten stehen,
-Das Modul ist universell und flexibel einsetzbar,
-keine Montage nötig,
-Sonnenschutzfunktion bei Lage hinter der Windschutzscheibe,
-keine Dachfläche nötig, 
-kleine Packmaße, 
-geringes Gewicht, 
-Wintereffektiv durch schräge Aufstellung zur Sonne und guter Reinigung von Schnee und Dreck,
-Es müssen keine Löcher ins Dach gebohrt werden

Die Nachteile:
-Diebstahl, 
-Durch Wind kann das Modul umfallen und Schaden nehmen,
-Liefert nur Strom wenn das Modul angeschlossen ist

Was wird gebraucht?
Koffer bzw. Faltmodul, Solarregler, Kabel, Anschlussmaterial

Die Leistung: 
Die Leistungsausbeute eines 100Wp mobilen Solarmodul entspricht in etwa zweier 100Wp Dachmodule. Dies ergibt sich durch die optimale Ausrichtung und dem Neigungswinkel des Moduls zur Sonne hin.

Für die alle die schon immer mehr über Solarzellen wissen wollten:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Solarzelle

Freitag, 6. November 2020

Wuff, mein Name ist Sarah


Da ich leider nicht sprechen kann wie Ihr großen Zweibeiner, lasse ich Frauchen für mich sprechen. Toll bequem, dann muss ich mich selbst nicht so anstrengen. Liege sowieso lieber auf meinem Lieblingskissen.

Ich bin also Sarah, neun Jahre alt und liebe WoMo-Reisen. Ich habe ein schwarzes Fell mit einem schicken weißen Lätzchen, ein aufrechtes und ein geknicktes Ohr. Übrigens weiß ich gar nicht, warum das alle so witzig finden. Lasst Ihr euch doch mal so aufdringlich beglotzen, wenn Ihr draußen nichts Böses ahnend herumlauft - das nervt manchmal. Meine Eltern waren ein Dackel und ein Terrier. Das mit den Ohren habe ich wohl vom Terrier. Und dass ich wegen des Dackels so flach am Boden liege, ist schon ein echtes Handicap. In unser Womi komme ich deshalb nur bequem über die Treppe. Herrchen und Frauchen nehmen dabei zwar immer Rücksicht auf mich. Aber manchmal bin ich schon frustriert, dass ich an all´ die leckeren Dinge auf dem Tisch und auf der Anrichte unseres Womis nicht heranreiche. Wieso können die das nicht endlich ändern? 

Dagegen genieße ich es, von meiner Couch durch die Fenster zu schauen, wenn diese Ignoranten - sorry, Kritik muss auch mal sein - nicht wieder das schöne große Fenster vorne abgedeckt hätten. Was das soll, habe ich immer noch nicht verstanden. Dabei liebe ich es so, alles draußen zu beobachten. Das machen Herrchen und Frauchen schließlich auch, und abends sogar durch ein Fenster, das irgendwie gar kein Fenster ist, aber bunte Farben und viele Töne von sich gibt. Dabei ist es draußen doch schon dunkel. Keine Ahnung, wo die Farben herkommen.

Naja, das Hundefutter, das wir immer mitnehmen, ist ja gar nicht so schlecht. Praktisch ist es, schmeckt auch gut, aber ist natürlich mit dem, was die beiden Gourmets sich zubereiten, nicht vergleichbar. Eingeweichte Flocken von so einem orangenen Gemüse, ein Teil trockenes und ein Teil feuchtes Futter von so einem flatternden Tier - aber besonders hoch schlägt mein Herz für das Fleisch von den großen Tieren, die den ganzen Tag kauend auf der Wiese stehen. Das nehmen wir gefroren mit. Und manchmal besorgen wir es ganz frisch vor Ort. Wusste gar nicht, wo überall man sowas erjagen kann. Hmmh, wenn das kocht, riecht es besonders gut. Jedenfalls entschädigt mich das ein wenig, und beim Kauen kann ich vor mich hinträumen.

Sorry, aber ich könnte den ganzen Tag essen. Schließlich könnte es sein, dass es am nächsten Tag nichts mehr gibt. Das weiß ich ja nicht. Bin ich der Futtermanager? Leider nicht! Denn dann sähe der Speiseplan für mich gaaaanz anders aus. Wuff!


Donnerstag, 5. November 2020

Wintercamping Checkliste Wohnmobil

Langsam aber sicher nähert sich der Winter bzw. in manchen Gefilden ist er schon da.

So wird sich mancher Sommermobilist fragen wie man sich am besten für das (evtl. erste Winterabenteuer) rüsten kann.

Dazu eine Checkliste welche Utensilien man dabei haben sollte:

Gas

Klar, zwei volle Gasflaschen sollten es schon sein. Grob gerechnet hält eine Gasflasche im Winter ca. 2 - 5 Tage je nach Aussentemperatur und Heizverhalten.

Das Problem: Gasflachen gehen meist nachts zur Neige. Wer also nicht bei Dunkelheit und Kälte am Gaskasten und an Gasflaschen herumhantieren will, sollte sich eine sog. Duo-Control zulegen. Dieses System schaltet automatisch von der leeren Flasche auf die volle Flasche.

Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung von 33L Flaschen die auf manchen Campingplätzen angeboten werden. Hierzu sollte man aber mindesten 9 Tage vor Ort bleiben um den Gasvorrat auch nutzen zu können. Einen längeren Gasschlauch sollte man aber mitführen, denn diese großen Flaschen werden neben das Wohnmobil gestellt und wollen angeschlossen werden.

Besen und Schaufel

Schnee hat den Nachteil in manchen Regionen vor dem Wohnmobil liegen zu bleiben. Also bleibt nichts anderes übrig als den Winterdienst zu spielen. Besen und Schaufel sind da gute Arbeitsmittel.

Leiter

Da der Schnee nicht nur auf dem Boden liegen bleibt, sondern (lästigerweise) auch auf dem Dach des Wohnmobils sollte man dieses unbedingt vom Schnee befreien. Hierdurch bleiben Kamin und Entlüftungen auf dem Dach frei. Das ist umso mehr von Bedeutung, da diese Belüftungen die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung verhindern.

Enteisungspray

Wichtig: Das Enteisungspray gehört in die Jackentasche und nicht ins Wohnmobil. Wenn die Schlösser zugefroren sind macht ein Enteisungspray im Wohnmobil keinen Sinn. Im Vorfeld sollten die Schlösser sowieso mit ein wenig Öl prepariert werden um Vereisungen zu vermeiden.

Eimer

Auch Abwasser hat die Eigenschaft zu gefrieren. Wenn das auch noch im Tank passiert hat man ein Problem. Also sollte man den Abwassertank offen lassen und einen Eimer unter den Ablauf stellen. Durch die konische Form des Eimers kann man den Eisblock bestens entsorgen.

Frontverkleidung (Isomatten)

Luftfeuchtigkeit hat die Eigenschaft sich immer an der kältesten Stelle im Wohnmobil niederzuschlagen. Oft sind das die Frontscheiben im Vorderwagen da hier die Isolierung am geringsten ist. Die Folge sind nasse Scheiben welche immer fleißig gewischt werden wollen. Isomatten helfen hier ungemein und sparen obendrein noch Heizkosten. Weiterer Vorteil: Die Strahlungskälte im Vorderwagen auf Kopf und Oberkörper wird gemildert.

Decken

Nein, keiner soll sich mit der Decke ins Wohnmobil setzen, dafür haben wir ja die Heizung. Aber die Decken kann man wunderbar auf die Bodenfläche im Vorderwagen legen. Gerade der Bereich der Pedalerie ist eine richtige Kältezone.

Heizlüfter

Der Heizlüfter ist eine Notfallsicherung für den Ausfall der Heizung. Einen Ersatz kann er in der Regel nicht bieten. Einerseits wäre das Heizen hiermit sehr teuer und andernseits werden nicht alle Bereiche (Abwassertank, Frischwassertank, Boiler) mitbeheizt. Einfrierungen drohen.

Taschenlampe

Immer nützlich wenn man nachts oder abends draußen rumläuft, etwas sucht oder mit dem Hund rausgeht.

Vorzelt 

Das Vorzelt ist für mich eine Art Klimaschleuse in die man alle nassen Sachen, Schuhe usw. lagern kann. Hierdurch hält man zudem viel Feuchtigkeit aus dem Wohnmobil heraus. Aber es ist auch schön den Abend oder die Nacht im warmen Vorzelt zu verbringen. Ein weiterer Vorteil, man kann das Vorzelt als Kühlschrank nutzen.

Reifen und Schneeketten

Ich wills hier nur erwähnen, aber im Winter sind Winterreifen Pflicht. Wenn es in gemäßigte Breiche geht kann man auch mit Allwetterreifen zurecht kommen. In schneereichen Gegenden sind dagegen zusätzliche Schneeketten ein Muss.

Werkzeug

Eine Ausstatung mit Werkzeug ist ratsam, denn gerade im Winter geht aufgrund der niedrigen Temperaturen gerne was kaputt oder funktioniert nicht wie gewünscht. Hammer, Zange und Schraubendreher sind hier nützliche Helferlein.

Mittwoch, 4. November 2020

Eisblumenimpressionen Wohnmobil

Wenn man morgens um 7 Uhr bei Frost aus dem Wohnmobil schaut. Das Photo ist allerdings vom Winter 2017/2018.
Eisblumen Frontscheibe

Montag, 2. November 2020

Internet und Wohnmobil

"Mist, kein Empfang!" Wer kennt das nicht. Kaum ist man auf dem Stell- oder Campingplatz angekommen sucht man vergeblich nach einem Internetanschluss. 

Quelle Pixabay

Laaangsam, erstmal das Wohnmobil fach- und sachgerecht aufbauen und dann klären wir das Thema Internet.

So, los geht's. In der Beschreibung des Stellplatz oder Campingplatz steht "WLAN Kostenlos". Super, also rein ins Netz ... ... ...

Fünf Minuten später (man hat noch immer kein Internet) erkennt man folgendes: "Was nichts kostet, taugt auch nichts"

Wie kommen wir nun raus aus diesem Dilemma, bzw. rein ins Netz? Mails, Facebook &Co. warten ja schon.

Mobile Daten heißt das Zauberwort. Kostet aber Geld, mal mehr, mal weniger.

Dort wo Geld keine Rolle spielt holt man sich einen Mobilfunkvertrag mit allem Komfort und surft munter drauflos. Diese Verträge können aber schon mal 50,-€ im Monat kosten.

"Nö, da ist mir aber zu teuer!" sagt so mancher und sucht nach Alternativen und die gibt's.

Mit einer sog. Prepaid-Karte kann einem hier geholfen werden, ganz ohne Vertrag und Kostenfallen. Diese Karten gibt's überall zu kaufen (Discounter) und kosten ca. 15 € im Jahr und dies wird als Guthaben auf der jeweiligen Karte ausgewiesen. Dieses Guthaben kann man dann abtelefonieren oder absurfen, wie man will.

Die jeweiligen Provider haben hierzu ein recht umfangreiches Paketsystem im Angebot um den individuellen Wünschen der Kunden gerecht zu werden.

Ein Beispiel: Möchte man für 3 Wochen unterwegs sein und will Mails und Nachrichten via Smartphone lesen, kann man ein sog. Volumenpaket hinzubuchen.
Diese Pakete haben meist eine Laufzeit von 4 Wochen und sind jederzeit kündbar. Die Kosten hierfür werden mit dem Guthaben verrechnet.
Die gängigsten Tarife liegen zwischen 6,-und 8,- € für 4 Wochen und beinhalten kostenloses Telefonieren und 3GB Datenvolumen. Das reicht für die meisten Anwendungsfälle.
Wer ab und zu nur mal seine wichtigsten Daten einsehen will kann auch ein kleineres Paket bestellen. Diese liegen dann bei ca. 4,- €.

Das man durch ein Datenvolumen in seinem Surfverhalten eingeschränkt wird liegt allerdings auf der Hand. Um dies ein wenig zu entspannen kann man diverse Browser nutzen die Datenvolumen sparen. Ich benutze zur Zeit den Opera-Mini und bei diesem Browser spare ich ca. 40% Datenvolumen ein.

Eines ist aber wichtig: Nicht jeder Provider liefert die gleiche Netzabdeckung. In manch ländlichen Gebieten besteht dann kein Internetempfang oder nur langsames Surfvergnügen. Das liegt aber nicht an der Art des Vertrages sondern meist bei den Telefongesellschaften und deren Netzausbau.
Sollte man im Ausland unterwegs sein, ist es manchmal lohneswert dort eine Prepaid Karte zu erwerben. Hier sollte man sich aber im Vorfeld über Preise, Abdeckung und Datenübertragungsrate informieren.
LINK-Name

Packliste Wohnmobil

Jedes mal wenn wir unser Wohnmobil beladen und losfahren wollen kommt die sorgenvolle Frage: "Haben wir etwas vergessen?"  Sei es ...

Beliebte Posts