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Donnerstag, 18. März 2021

Diebstahlschutz Wohnmobil

Hallo miteinander.

Immer wieder hört man von Einbrüchen und sogar dem Diebstahl des eigenen Wohnmobils. Schlimm, wenn man bei einem Einbruch die persönlichen Sachen verliert oder sogar Vandalismus passiert. Ich habe hier mal ein paar Methoden aufgeführt die schützen oder abschrecken können.

LG Markus


Montag, 8. März 2021

Wenn geht's los mit dem Wohnmobil

Hallo zusammen.

Die Tage werden länger, bald auch wärmer und die Sehnsucht endlich loszufahren wird immer größer.

Da kommen dann die Erinnerungen hoch, an all die Typen von Wohnmobilisten auf den Stell- und Campingplätzen.
 
Auch der tägliche Gang zur Wasserversorgung und die Schlepperei der leeren Gasflasche.
 
Genauso, wie das Wohnmobil auch ab und zu mal gepflegt werden muss.
 
Aber dazwischen gibt es jede Menge Freizeit die man mit Wandern, Radfahren, Grillen und sonstigen schönen Beschäftigungen füllen kann. 

Also, hoffentlich gehts bald los.

Freitag, 26. Februar 2021

Das Wohnmobil startklar machen

Hallo zusammen.

So langsam nähert sich nun der Frühling und wenn es einigermaßen gut läuft geht es auch bald wieder los.

Dann können wir die Bewegungsfahrten mit dem Wohnmobil hinter uns lassen und losbrausen zu Stell- oder Campingplatz.

Vorher sollten wir aber unser Wohnmobil noch startklar machen damit vor Ort auch alles gut funktioniert. Nichts ist ägerlicher als vor Ort oder während der Fahrt von unliebsamen Überraschungen heimgesucht zu werden.

Also, viel Spass und Glück zur Saison.

Markus

Freitag, 12. Februar 2021

Crashsensor Gasanlage im Wohnmobil

Wer kennt das nicht? Man möchte mit dem Wohnmobil unterwegs sein und während der Fahrt die Gasanlage in Betrieb nehmen ohne sich in Gefahr zu begeben.

Quelle Pixabay

Der Vorteil, der Kühlschrank kann weiterhin im Gasbetrieb laufen und auch der Beheizung des Wohnmobils und der Warmwasserbereitung steht dann nichts mehr im Wege. Durchaus ein beträchtlicher Komfortgewinn, kann man doch bei Ankunft vor Ort schon im warmen Wohnmobil weilen und das Warmwasser nutzen.

Eine feine Sache also, ist aber leider ohne Crashsensor verboten. Allerdings haben ältere Fahrzeuge einen Bestandschutz. Fahrzeuge, die vor 01/2007 zugelassen wurden, dürfen auch ohne Crashsensor bei geöffneten Gasflaschen fahren. In Frankreich gilt dies allerdings nicht.

Wie bewerkstelligt man nun das Ganze in Richtung Legalität? Ganz einfach, man rüstet einen Crashsensor nach. Diese Nachrüstung bedarf allerdings einer TÜV-Vorführung und Eintragung ins Gasprüfdokument. 

Wichtig dabei ist, dass man den richtigen Gasdruck der verbauten Gasanlage kennt und den entsprechenden Sensor verbaut oder verbauen lässt. Neuere Wohnmobile haben übrigens 30mbar, ältere 50mbar.

Wie funktioniert eigentlich ein Crashsensor?

Der Crashsensor befindet sich zwischen Gasflasche und Gasanschluss des Wohnmobils. Durch einen Resetknopf wird eine Kugel im Ventil in eine gewisse Ausgangsposition gebracht, der sog. "Offen-Stellung". Diese "Offen-Stellung" ermöglicht es nun den Gasdurchfluss aufrecht zu halten.

Kommt es nun zu einem Auffahrunfall und damit zu einer Querbeschleunigung blockiert ein Kugelmechanismus unmittelbar den Gasdurchfluss. Meist rutscht hierzu eine Kugel aus einer halbstabilen Position heraus und aktiviert einen Federmechanismus. Dies geschieht in der Regel ab 15km/h. Somit stellt man sicher, das kein unverbranntes Gas mehr entweichen kann. Hierdurch kommt zur Komfortsteigerung noch ein beträchtlicher Sicherheitsgewinn hinzu.


Was ist die Schlauchbruchsicherung?

Die Schlauchbruchsicherung besteht aus einem Hochdruckschlauch welcher zwischen der Gasflasche und der Gasdruckregelanlage eine Verbindung darstellt. Sie gehört neben dem Crashsensor zur Sicherheitseinrichtung der Gasanlage.

Diese Schlauchbruchsicherung stellt sicher, daß bei einem Schlauchabriss oder Beschädigung kein Gas mehr ausströmen kann.
Die Funktionsweise ist ähnlich der des Crashsensors. Sobald der Schlauch eine Leckage aufweist (Riss, Schnitt, Loch), wird durch den auftretenden Druckabfall ein Federmechanismus aktiv und verschliesst den Gasdurchfluss.

Diese Lösung von Crashsensor und Schlauchbruchsicherung bietet sich übrigens für den Ein- bzw. Zweiflaschenbetrieb an. 

Beim Einflaschenbetrieb muss bei leerer Flasche der Druckminderer nach wie vor umgesteckt werden.

Beim Zweiflaschenbetrieb erfolgt eine automatische Umschaltung von der leeren auf die volle Flasche. Das ist gerade im Winter sehr angenehm. Denn gerade Nachts (und bei Kälte) macht es keinen Spaß die Gasflaschen umzubauen.

Freitag, 5. Februar 2021

Reifen und Felgen beim Wohnmobil

Spätestens zum Wintereinbruch oder bei der obligatorischen TÜV-Vorführung kommt das Thema Reifen mal wieder auf die Tagesordnung. Aber auch bei einer geplanten Auflastung werden ggf. neue Räder bzw. Reifen benötigt.

Quelle: Pixabay ThorstenF


Und genau dann geistern einem die verschiedensten Fragen durch den Kopf welche man bis dahin verdrängt hatte. 

 

-Welche Reifen dürfen bei Schnee und Eis gefahren werden? 

-Haben die Reifen noch genug Profil? 

-Sind meine Reifen zu alt?

-Was sind eigentlich Ganzjahresreifen?

-Bei welcher Temperatur sollen Winterreifen gefahren werden?

-Soll ich Sommer- und Winterräder fahren?

-Was bedeuten die Zahlen und Symbole auf den Reifen? 

-Ich plane aufzulasten, hat das Auswirkungen auf meine Bereifung?

-Welche Reifengröße brauche ich?

-Brauche ich andere Felgen?

 

Die wichtigsten Fragen versuche ich hier zu beantworten.

 

Die Reifengröße: z.B. 225/75 R 16 116R

225: Dies ist die Breite des Reifens in diesem Fall 225 mm.

/75: Prozentuales Verhältnis (75%) von Flankenhöhe zur Reifenbreite. In diesem Fall: 169mm

R: Bedeutet Radiale Bauweise (Heute allgemein üblich)

16: Hier wird eine Felge mit 16 Zoll Durchmesser benötigt

116: Tragfähigkeitslastindex. Gibt an, wieviel Gewicht auf dem Reifen Lasten darf.

R: Reinforced. Hinweis auf eine verstärkte Karkasse zur erhöhten Tragfähigkeit

 

Die DOT-Nummer: (z. B. DOT xxxx 0820).

0820: Der Reifen wurde in diesem Beispiel in der 8. Kalenderwoche (08) 2020 produziert.


Die 7°C -Empfehlung

Hier liegt die Vermutung nahe das Winterreifen unter 7°C die besseren Strasseneigenschaften hätten. Tests haben das aber nicht bestätigen können. Vielmehr spielen Winterreifen ihre Eigenschaften bei Schnee und Eis aus, besonders beim Bremsweg und der Traktion, unabhängig von der Umgebungstemperatur unter 7°C.


Die Ganzjahresreifen

Oft auch Allwetterreifen genannnt. Sie stellen einen Kompromis zwischen den klassischen Sommer- und Winterreifen dar. Sie können nicht mit den optimalen Eigenschaften von Winter- oder Sommerreifen mithalten. Dennoch entfällt in den gemäßigten Breitengraden der lästige und teure Wechsel von Sommer- und Winterrädern.

 

Die Winterreifen (M+S-Reifen)

Wichtig: Die Kennzeichnung M+S ist nicht geschützt und befindet sich manchmal auch auf nicht wintertauglichen Reifen.

Da in Deutschland seit dem 4. Dezember 2010 eine situative Winterreifenpflicht besteht, sollte man daher auf das Schneeflockensymbol auf dem Reifen achten.


Ganzjahresreifen oder Sommer-, Winterreifen?

Die Entscheidung hängt vorangig von den Breitengraden und deren Witterungsverhältnissen ab. Ganzjahresreifen erreichen nicht die speziellen Eigenschaften von Winter- oder Sommerreifen. Daher sind vor allem in alpinen Ländern dringend Winterreifen zu empfehlen. In gemäßigten Breitengraden spricht hingegen nicht viel dagegen.


Das Alter der Reifen

Eins vorab, ein gesetzliche Grundlage zur Alterhöchstgrenze gibt es in Deutschland nicht. Allgemein sollten Sommerreifen aber ein Alter von 10 Jahren nicht überschreiten. Bei Winterreifen ist bei 8 Jahren ein Wechsel ratsam. Der Grund liegt nicht in der Profiltiefe sondern in der Verhärtung der Gummimischung welche zu schlechteren Fahreigenschaften (Grip, Bremsweg) sorgt.

 

Die Profitiefe

In Deutschland gilt ein gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6mm. Empfohlen werden 3 mm bei Sommerreifen und 4 mm bei Winterreifen.


Die Auflastung

Bei einer Auflastung werden schnell neue Reifen und Felgen notwendig. Inbesondere die 15 Zoll Serienbereifung ist meist bei einer Auflastung überfordert und ist auszutauschen.

 

Wer jetzt noch tiefer in die Reifenthematik einsteigen will wird hier fündig.

 

Die Felgen

Auch bei den Felgen gibt es einiges zu beachten. Bei der Größe der Felge ist das in der Regel noch einfach. Die Reifengröße gibt da meistens Aufschluss. Aber es gibt noch andere Dinge die man wissen sollte.

Die Felgenbezeichnung: z.B. 7½J×16 H2 ET15, LK 5×110 MZ57

7½: Felgenbreite in Zoll

J: Felgenhornausführung

16: Felgengröße in Zoll

H2: Felgenhump (verhindert da abrutschen der Reifen von der Felge)

ET15: Einpresstiefe in mm

LK: Lochkreis der Felge

5: Anzahl Schraubenlöcher

110: Lochkreisdurchmesser in mm

MZ: Mittellochzentrierung in mm

57: Angabe in mm


Alu oder Stahl?

Stahlräder sind in der Regel preiswerter als Leichtmetallräder. Auch sind sie meist schwerer als die Leichtmetallvariante. Wobei bei der Verwendung von hochfesten Stählen bei Stahlrädern sich das wieder umkehrt. Die Fahreigenschaften sind bei beiden Varianten gleich. Leichtmetallfelgen sind eher ein Designmerkmal.

Achtung: Preisgünstige Leichtmetallfelgen neigen inbesondere bei winterlichen Witterungsbedingungen (Streusalz) zu Korosion. In diesem Fall sollte man nach speziellen Winterfelgen ausschau halten.


Wer jetzt noch tiefer in die Felgenthematik einsteigen will wird hier fündig:

 

 

Montag, 1. Februar 2021

Abgasmanipulation Wohnmobile mit Fiat/Iveco-Basisfahrzeug

In der letzten Zeit tauchen in den verschiedenen Medien immer wieder Berichte zum Thema Dieselmanipulation bei neueren Wohnmobilen auf. Hierbei handelt es sich um Fahrzeuge der Marken Fiat, Jeep, Alfa Romeo und Iveco mit der Abgasnorm Euro 5 und Euro 6. Die betroffenen Baujahre sind von 2014 bis 2019.

Quelle: Pixabay Andreas Lischka


Die Aufregung ist groß und viele Käufer sind verunsichert  und wissen nicht wie sie sich aktuell verhalten sollen.

Um hier ein bisschen Aufklärung zu betreiben habe ich mich im Netz umgesehen und euch ein paar (aus meiner Sicht) hoffentlich interessante und aufklärende Seiten hier verlinkt.

Hier die Infos vom ADAC

https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/abgasskandal-rechte/rechte-verbraucher/fiat-dieselmanipulation/

Aus Anwaltssicht

https://www.anwalt.de/rechtstipps/abgaskandal-neben-reise-und-wohnmobilen-sind-auch-diesel-pkw-von-fiat-chrysler-involviert_184053.html

Sendung auf Vox

https://www.vox.de/videos/dieselmanipulation-auch-bei-wohnmobilen-60141d7ee3ebad6c292f0412.html 

Dienstag, 26. Januar 2021

Wohnmobil-Lesetipp "Chemie des Todes"

(Illustration: PublicDomainPictures/pixabay)

 "Chemie des Todes"

Eine mystisch hergerichtete Frauenleiche im Sumpf, schwüle Sommerhitze, eine verschrobene Dorfgemeinschaft im englischen Hinterland, ein ehemaliger forensischer Mediziner und die Abgründe menschlicher Psyche – Zutaten für den spannenden Thriller „Chemie des Todes“ des britischen Autors Simon Beckett.

Zusammenfassung

Nachdem er seine Familie verlor, sucht der bekannte und erfolgreiche Polizei-Ermittler David Hunter die Flucht aus seiner Vergangenheit in London ins beschauliche englische Landleben in Manham. Dort nimmt er eine Stelle als einfacher Landarzt an.  

Doch so beschaulich ist es gar nicht, wie sich herausstellen soll. Der Fund einer bereits stark verwesten Leiche, die zudem vom Täter äußerst eigenartig arrangiert wurde, katapultiert das kleine Dorf Manham aus seinem Dornröschenschlaf in die bedrohliche Realität. Wer war die Tote? Wird es noch weitere Opfer geben? Fieberhaft sucht die Polizei nach Spuren des Täters - ohne Erfolg. Widerwillig geht David Hunter auf die Bitte der Polizei ein, bei den Ermittlungen zu helfen. Dabei gerät er selbst in Verdacht von Dorfmitgliedern, die gegenüber Fremden äußerst misstrauisch, beinahe feindselig sind. Dabei lebt der Arzt bereits drei Jahre lang unter ihnen. Mit einigen ist er sogar sehr gut befreundet. Doch was diese Freundschaften wert sind, muss sich erst zeigen. Dass er sich mit Jenny anfreundet, die im Dorf als Lehrerin der Grundschule arbeitet, macht die Sache jedenfalls nicht einfacher.

Die Erkenntnis, dass die Tote zum Dorf gehört, vergiftet das Klima zusehends. Einer traut dem anderen nicht mehr. Während die Stimmung in eine Mischung aus Depressivität und Aggression driftet, gibt es die nächste Tote. Auch sie hat der Täter wie in einem Ritual hergerichtet. Hunter versucht trotz immer größerer Hysterie, welche die Dorfbewohner nun befällt, seine Arbeit mit professioneller Distanz zu machen. Denn trotz immer neuer Verdächtiger scheint es immer noch keine ernst zu nehmende Spur zum Täter zu geben.

Fazit

Die Geschichte dieses überaus spannenden und wendungsreichen Thrillers von Simon Beckett ist angenehm zu lesen. Nicht reißerisch, immer ausgewogen und ruhig erzählt, steht das Werk im Gegensatz zu den schrillen und aufreibenden Nagelbeißern von Autoren wie Sebastian Fitzek oder Michael Tsokos. Diese lassen der Entwicklung ihrer Charaktere wenig Raum und setzen stattdessen mehr auf schweißtreibende Action.

Hier hingegen entwickelt sich die Spannung in ruhiger, aber zunehmend schwülerer bedrohlicherer und dichterer Atmosphäre. Seinen Protagonisten zeichnet Beckett als zunächst zweifelnden, danach aber immer entschlosseneren Aufklärer in einer verworrenen Mordserie, die alle Register menschlicher Abgründe zieht. Ohne zu viel zu verraten, laufen die Ereignisse auf einen Höhepunkt zu, der die Hauptfigur David Hunter so stark verwickeln soll, dass es für ihn keine Chance auf Entrinnen gibt.

 

Simon Beckett 
Chemie des Todes  
430 Seiten  
Verlag rororo  
Kartoniert
€ 12,--  
ISBN 3-499-24197-0
 

Samstag, 23. Januar 2021

Ergebnisse der Umfrage zur Fahrzeuglänge


Ein Dank für die tolle Beteiligung

Die Umfrage ist mit 2.631 abgegebenen Stimmen ein guter Erfolg. Allerdings dürfte darin eine kleine Verzerrung enthalten sein, da manche Teilnehmer und Teilnehmerinnen möglicher Weise in mehr als einer Gruppe gestimmt haben. Für das Ergebnis ist eine solche kleine Verzerrung nicht schädlich.

 

Schwerpunkte bei den Längen

Als erstes fällt auf, dass die Fahrzeuglänge der Wohnmobile zwar sehr stark variiert, es jedoch drei große Schwerpunkte gibt. Das sind die WoMos mit bis zu 6 (20 %), über 6,50 bis 7 (26 %) und über 7 bis 7,50 Metern (33 %). Besonders groß ist der Anteil der Fahrzeuge bis zu sechs Metern bei den älteren Wohnmobilen. In den beiden entsprechenden Themengruppen kamen sie auf 46 und 40 Prozent.


 

Und sie wurden immer länger ...

Das ist nicht überraschend, da die Wohnmobile in den letzten 20 Jahren im Durchschnitt deutlich länger wurden. Dies ist einerseits der Produktpolitik der Hersteller geschuldet, die mit jedem zusätzlichen Meter mehr Umsatz machen. Schließlich bedeutet ein kurzes Fahrzeug weniger Innenausbau und weniger Aufbau. Zudem brauchen sie aufgrund geringeren Gewichts weniger leistungsstarke Motoren, kleinere Fahrwerke, kleiner dimensionierte Ausstattungen, etwa eine kürzere Markise, eine kleinere Heizung und so weiter. Der Verkaufspreis ist deshalb niedriger.

Da aber wirtschaftliches Ziel jedes Unternehmens ist, den Umsatz zu erhöhen, bietet sich mit der Fahrzeuglänge eine gute Gelegenheit. Und tatsächlich ist der Umsatz mit Wohnmobilen nach einem kurzen Knick wegen der Finanzkrise 2008 in den letzten fünf Jahren enorm gestiegen. Erst in jüngster Vergangenheit gibt es wieder etwas mehr kurze (teil-)integrierte und Alkovenmodelle - möglicher Weise eine Reaktion auf die Nachfrage.

Andererseits ist auch das Komfortbedürfnis gestiegen. Allein durch die Veränderung in den Grundrissen zu Gunsten von Längsbetten mussten 50 bis 80 Zentimeter draufgeschlagen werden, um nicht zu viel Wohnraum zu opfern.

Kurze oft im Vorteil

So sind kurze Wohnmobile sehr viel günstiger, und so manches alte Schätzchen kostete bei der Erstanschaffung einen Bruchteil dessen, was heute aufgerufen wird. Heute noch findet man unter den kürzeren Modellen attraktive Konditionen. Außerdem zählt für Besitzer mit wenig Abstellmöglichkeit jeder Meter weniger. Deshalb findet man in Städten naturgemäß vor der Haustür, am Straßenrand vorrangig kürzere Exemplare.

Zudem sind die Kurzen – und Leichtesten - bei Fährfahrten, auf Bergpässen und anderem schwierigen Gelände ihren längeren Geschwistern gegenüber deutlich im Vorteil. Deshalb dürfte sich das Reiseverhalten dieser Mobilisten oftmals von dem anderer unterscheiden. Der Trip durch die Berge zum Beispiel ist sicherlich entspannter. Allerdings ist nicht zu verschweigen, dass insbesondere viele Kastenwägen und Campingbusse im Verhältnis zu teilintegrierten, integrierten und Alkovenmodellen deutlich teurer sind. Die Freiheit muss man also bezahlen.

Solider Kompromiss

Es ist allerdings nicht überraschend, dass sich die Mehrheit von knapp 60 Prozent bei über 6,50 bis 7,50 Metern tummelt. Im Verhältnis zwischen Komfort, Preis und Nutzungsmöglichkeit bilden sie die Fahrzeug-Mittelklasse. Darüber wird die Luft wesentlicher dünner. Lediglich insgesamt rund 15 Prozent verteilen sich auf die längeren Fahrzeuge über 7,50 Metern.



Montag, 18. Januar 2021

Die Bewegungsfahrt des Wohnmobils

Normalerweise macht man sich um das Thema Bewegungsfahrt kaum Gedanken. Doch in der momentanen Coronasituation bekommt mancher Wohnmobilist ein schlechtes Gewissen bei der langen Standzeit seines Wohnmobils.

Die Saisonfahrer unter uns haben ihr Gefährt meistens untergestellt oder in einer Halle zur Überwinterung gebracht. Hier steht es dann trocken, einigermaßen temperiert und wird oft ans Stromnetz angeschlossen. Hier haben Rost, defekte Batterien und Standplatten der Reifen keine große Chance.

Der Ganzjahresfahrer ohne Unterstellmöglichkeit hat hier natürlich Probleme. So auch wir! Das Wohnmobil ist in diesem Fall allen Witterungseinflüssen wie Temperatur, Feuchtigkeit, Frost, etc. ausgesetzt und das hat Auswirkungen auf diverse Komponenten unserer Fahrzeuge.

Normalerweise steht bei uns Winter- und Nebensaisoncamping auf dem Programm. Leider ist dieses Jahr damit Essig und darum habe ich heute auch wieder eine Bewegungsfahrt unternommen. Während dieser 100 (!) Kilometerlangen Fahrt habe ich mir dabei Gedanken gemacht was bei einer Bewegungsfahrt so mechanisch, chemisch und elektrisch alles passiert bzw. verhindert wird.

Hier die wichtigsten Punkte:

1) Die Batterien

Die Batterien werden während der Fahrt aufgeladen und werden somit vor einer Tiefentladung geschützt.

2) Die Reifen

Reifen bekommen durch zu lange Standzeiten sogenannte Standplatten. Dies macht sich dann während der Fahrt durch unruhigen Lauf bemerkbar. Der Reifen rollt nicht mehr sauber ab uns das Profil kann im schlimmsten Fall Schaden nehmen bzw. Auswaschungen bekommen.

3) Bremsen

Werden die Bremsen lange nicht betätigt, können sich die Bremskolben in den Bremssätteln festsetzen. Das ist besonders dann der Fall wenn Feuchtigkeit eindringen konnte. Ebenfalls sind angerostete Bremsscheiben nach langer Winterstandzeit zu beobachten. Diese sollte dann vorsichtig wieder eingebremst werden.

4) Radlager

Was für die Reifen gilt, trifft teils auch für die Radlager zu. Durch die punktuelle Belastung der Radlager (Standzeit) kommen auch dort kleine Abplattungen vor. Ein vorzeitiger Verschleiß ist die Folge.

5) Motoröl

Das Motoröl sollte richtig warmgefahren werden damit sich alle Kondensate (z.B. durch Kurzstrecken) wieder verflüchtigen. 

6) Motor und Getriebe

Wenn der Motor und sein Innenleben lange stehen, sickert das Motoröl zurück in die Ölwanne. Das ist ganz normal, doch zuvor mit Öl benetzte Bauteile (Lager, Wellen, Kolben, Zahnräder, Steuerketten, ...) stehen dadurch mit der Zeit trocken. Das gilt auch für das Getriebe. Durch die Bewegungsfahrt werden wieder alle Komponenten mit Öl benetzt.

Quelle: Pixabay

7) Kühlsystem

Auch die Wasserpumpe und das Kühlmittel sollten mal zirkulieren. Gerade die Wasserpumpe neigt manchmal, durch zu langen Stillstand, zum Festsetzen. Die feinen Kanäle des Kühlsystems werden durch die Bewegungsfahrt auch mal wieder durchgespült. Speziell bei altem Kühlmittel können sich hier Ablagerungen bilden und diese Kanäle verstopfen. Auch sollte die Heizung bei der Fahrt eingeschaltet sein.

8) Lichtmaschine

Die Lichtmaschine ist zwar ein elektrisches Bauteil, geht aber dennoch mechanisch zu Werke. Deshalb sollte sich der Rotor im Stator auch mal drehen. Zudem hat auch die Lichtmaschine ein Lager welches mal bewegt werden sollte.

9)Kraftoffanlage

Die Kraftstoffpumpe wird wieder aktiviert und auch die Einspritzdüsen bzw. Injektoren werden mit frischen Kraftstoff gespült. Durch den Kraftstoffverbrauch wird meist frischer Krafstoff nachgetankt.

10) Auspuffanlage

Die Auspuffanlage sollte ebenfalls von agressiven rostförderden Abgaskondensaten (durch evtl. Kurzstreckenbetrieb hervorgerufen) befreit werden. Das passiert durch eine gute Durchwärmung der ganzen Anlage.

Dauer, Häufigkeit und Bewegungsprofil der Bewegungsfahrt

Eine Fahrstrecke von 50 KM alle 3 bis Wochen sollte es schon sein. Auch ist von einer reinen Autobahnfahrt abzuraten. Am besten ist eine kurvige  Landstrassenfahrt zu empfehlen wo alle Komponenten (Kupplung, Bremsen, Lenkung, Räder, Motor und Getriebe) gefordert werden. 

Donnerstag, 14. Januar 2021

Die Batterien im Wohnmobil

Ein Wohnmobil braucht Strom um in ihm erst richtig wohnen zu können. Licht, Heizung, Fernseher usw. brauchen halt Strom. Entweder steht man dazu am Landstrom oder aber autark mit der eigenen Stromversorgung. Bei der autarken Version benötigt man in der Regel sogenannte Aufbaubatterien und keine Starterbatterien wie sie PKW-Bereich üblich sind.
Damit das auch funktioniert befinden sich Im Wohnmobil in der Regel ein bis zwei dieser Aufbaubatterien um die Stromversorgung des Wohnmobils aufrecht zu erhalten.

Quelle: Pixabay

Leider geht jede Batterie irgendwann kaputt oder verliert zumindest ihre Kapazität. Dann muss Ersatz her und, will man selbst Hand anlegen, sich hierzu im Vorfeld die Daten der alten Batterie notieren um die richtige Batterie zu kaufen.

Wichtig sind neben den Leistungswerten auch die Einbaumaße der zu ersetzenden Batterie. Bei dieser Gelegenheit kann man evtl. in Betracht ziehen auch leistungsfähigere Batterien zu verbauen. Hierzu sollte man sich aber bei fehlenden Fachkenntnissen an eine fachkundige Stelle wenden.

Schauen wir uns nun die einzelnen Aufbaubatterietypen für den Wohnmobilaufbau mal etwas näher an. 

Diese Betrachtung soll an dieser Stelle mehr die jeweiligen Eigenschaften der Batterietypen aufzeigen und nicht die dahinter liegende Technologie. Wer hierzu mehr wissen möchte wird auf einschlägigen Websites fündig.

Die klassische Nassbatterie

Zur dieser Batterievariante kann man heute nur bedingt raten. 

Da hier die Bleiplatten in einer Flüssigkeit (Säure) stehen sind diese Batterien nicht auslaufsicher und neigen zum Ausgasen während des Ladevorgangs. Bei einem Unfall ist das eine recht problematische Angelegenheit. 

Ebenso ist mit einem erhöhten Wartungsaufwand (Kontrolle des Säurestands) zu rechnen. Auch sind sie bezüglich hoher Belastung durch Stromverbraucher nicht optimal. 

Wer aber nur geringe Anforderungen durch Verbraucher hat kann sich die Vorteile dieser Batterien zu Nutze machen. Hier sind der günstige Preis und die gute Ladbarkeit zu nennen.

Wichtig: Dieser Akku sollte immer gut geladen sein. Ansonsten geht dies zu Lasten der Lebensdauer.
 
Vorteil: Günstig, einfach zu Laden
Nachteil: Selbstentladung, kurze Lebensdauer, Oft nicht wartungsfrei

Die Gel-Batterie

Die Gelbatterie ist ist keine klassische Nassbatterie, gleicht ihr aber im Aufbau. Wie der Name schon sagt, die Säure liegt hier als Gel vor. Dies wird durch die Zugabe von Kieselsäure zum Elektrolyt erreicht. 

Diese Batterietypen sind wartungsfrei, recht langlebig und robust. Weiterhin ist eine Gel-Batterie recht tiefentladungsfest.

Der Nachteil ist ein gewisser Leistungseinbruch bei Kälte im Winter. Auch diesen Batterietyp über Solarstrom zu laden ist problematisch. Hinzu kommt noch ein recht hoher Preis und eine längere Ladezeit.
 
Vorteil:Wartungsfrei, Auslaufsicher, tiefentladungsfest
Nachteil: Teuer, Kälteempfindlich, lange Ladezeiten, nicht optimal im Verbund mit einer Solaranlage.

Die AGM-Batterie

Die AGM-Batterie ist ein Vlies-Batterie. Der Elektrolyt ist hier komplett in einem Glasfaservlies gebunden. 

Im Gegensatz zur Gel-Batterie lässt sie sich mit einer Solaranlage problemlos laden. Kälte setzt ihnen nicht besonders zu und ist damit für den Wintereinsatz zu empfehlen. Auch die Verwendung größerer Stromverbraucher ist sehr gut möglich. Wer einen Wechselrichter benutzt sollte diesen Battereityp wählen. 

Sie sind ebenfalls wartungsfrei und schnell ladbar. Das Preisniveau ist nicht ganz so hoch wie bei Gel-Batterien.

Vorteil:Wartungsfrei, Auslaufsicher, gut zu Laden,  Für Solaranlagen geeignet, Kälteunempfindlich
Nachteil: Teuer, Empfindlich bei hohen Temperaturen


Die Lithium-Ionen-Batterie

Machen wir es kurz! Dieser Batterie-Typ ist extrem teuer, hat aber viele Vorteile. 

Diese Batterien haben sehr hohe Kapazitäten, sind selbstentladungsfest, leicht im Gewicht und sind temperaturunabhängig. 

Die Lebensdauer ist wesentlich höher als bei anderen Batterietypen. 

Zum Laden ist aber eine spezielle Ladeelektronik nötig.
 
Vorteil:Wartungsfrei, sehr langlebig, hohe Kapazität, leichtes Gewicht
Nachteil: Sehr teuer, spezielle Ladeelektronik nötig

Für welchen Batterietyp man sich nun entscheidet hängt dabei oft vom Anwendungsfall ab.
 
Jemand der meist am Landstrom steht kommt mit eine Gel-Batterie oder vielleicht sogar einer klassischen Nassbatterie klar.

Wer hingegen autark mit unterstützender Solaranlage unterwegs ist wird wohl eher zur AGM-Batterie greifen. 

Im Extremfall wird sogar eine LiFePo4 die richtige Wahl sein.




Sonntag, 3. Januar 2021

Packliste Wohnmobil

Jedes mal wenn wir unser Wohnmobil beladen und losfahren wollen kommt die sorgenvolle Frage: "Haben wir etwas vergessen?" 

Sei es die Regenjacke, die Badehose oder das Handy. Meist merkt man das erst wenn man bereits losgefahren ist. Wir mussten desswegen schon mal umdrehen und haben ein gute Stunde Zeit verloren.

Deshalb habe ich mir eine Merkliste erstellt und diese immer wieder aktualisiert 
Quelle: Pixabay

Kleidung und Schlafen
Kopfbedeckung
Schal
Hemden, Blusen, Pullover, T-Shirts
Hosen, Röcke
Strümpfe
Unterwäsche
Schlafanzug
Schuhwerk (Haus, Sport, Strassen, Wander, Bad)
Regenkleidung
Schirm
Handschuhe
Sportkleidung
Badesachen
Z.Zt. Mund-Nasen-Schutz

Finanzielles
Bargeld
Münzen (Frischwasser, Stromsäule, Schranken)
Kreditkarten

Papiere und Dokumente
Personalausweis
Fahrerlaubnis
Fahrzeugpapiere
Krankenversicherung
Reiseunterlagen und Belege
Vollmachten
Tankkarte
Clubkarten

Kommunikation und Navigation
Notebook
Smartphone
Tablet
Navigation
Kamera
Ladekabel

Medikamente und Hausapotheke
Schmerzmittel
Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden
Desinfektionsmittel
Sonnenschutzmittel
Wundversorgung (Brandsalbe, Jod, Mull)
Fieberthermometer
Individuelle Medikamente

Hygieneartikel
Toilettenpapier
Taschentücher
Zahnpflege
Seife und Shampoo
Deo
Damenhygiene
Toilettenchemie

Brillen
Tages, Lese, Sonnen

Werkzeug und Helferlein
Schraubendreher
Hammer
Zange
Taschenmesser oder Multitool
Taschenlampe
Enteiser
Feuerzeug
Klebeband ...
... in Abhängigkeit vom handwerklichen Geschick

Haustier
Schlafstätte
Medikamente
Futter und Näpfe
Impfnachweise
Leine und Halsband

Ressourcen Wohnmobil
Glühbirnen
Sicherungen
Motoröl
Wischwasser
Gas
Wasser
Toilettenchemie
Geschirr und Besteck
Bettzeug

Vor Ort
Kabeltrommel
Gießkanne
Abwasserschlauch
Campingmöbel
Eimer
Auffahrkeile
Wäscheleine / Klammern
Wasserkanister
Fahrräder
Schaufel, Besen
Staubsauger

Wintercamping
Hier möchte ich meine Checkliste empfehlen.
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Dienstag, 29. Dezember 2020

Sarah auf Achse - Immer gut informiert

 

Vorgestellt habe ich mich ja bereits. Dann wisst Ihr nun, wer ich bin. Ich möchte Euch gerne vieles erzählen. Was mir gut gefällt, was ich erlebt habe, was mir nicht so gut gefällt. Zum Beispiel gefällt mir im Moment nicht, dass das WoMo von Herrchen und Frauchen schon wieder für längere Zeit einfach doof rumsteht. Das war schon einige Male in diesem komischen Jahr so und gab es vorher nicht. Aber trotzdem waren wir auch einige Wochen lang auf Achse. Da habe ich viel erlebt. Langweilig war es nie. Ich habe meine eigene Liste mit dem, was mir am besten gefiel, und dem, was mir nicht so gut gefiel.

Jetzt aber etwas, was mir richtig gut gefallen hat. Toll war es, dass ich überall dort, wo wir waren, super entspannt meine Spaziergänge machen konnte, bei denen ich immer ganz viele Nachrichten lese – ähmm erschnüffle. Ihr wisst ja, wir Hunde lesen viel und gerne mit der Nase. Da kann man mehr erfahren, als Ihr Menschen so denkt. Zum Beispiel, gibt es jemand Neues in meinem Revier? Ist das ein Mädchen oder ein Junge? Wie alt ist sie oder er? Ist sie oder er krank? Bekommt sie Babys? Welche Leckereien bekommen die anderen von ihren Menschen?

Das ist immer wahnsinnig spannend. Und schließlich muss ich dann auch meine neuesten Infos loswerden. Allerdings sind meine Menschen komischer Weise manchmal gar nicht begeistert und machen einen Riesenterz darum. Dabei finde ich es ganz wichtig, dass ich meine Infos dorthin schreibe, wo auch die anderen ihre Infos hinterlassen haben. Schließlich sollen auch alle wissen, was es bei mir Neues gibt. Aber offensichtlich wollen meine Menschen das nicht überall haben. Das gehört zu dem, was ich gar nicht gut finde. Dann sammeln sie meine News ungefragt auf und werfen sie einfach in einen komischen Behälter. Da frage ich mich schon, was das soll, wenn ganz viele Nachrichten durcheinander kommen und sie keiner mehr lesen – ähmm riechen – kann.

Wer versteht die Menschen schon wirklich?

So, genug der Philosophie. Wenn mich mein Spürsinn nicht trügt, macht Herrchen gerade meinen Napf fertig. Und mein Spürsinn trügt nie! Wuff, bis zum nächsten Mal ...

Samstag, 19. Dezember 2020

Wohnmobil: Hersteller, Marken, Fabrikate und Verflechtungen

Wer kennt das nicht? 

Egal, ob Messebesuch, der Wunsch sich ein neues oder gebrauchtes Wohnmobil zu kaufen oder einfach nur das Interesse am Hersteller bzw. der Marke des eigenen Wohnmobils. 

Bei der Vielzahl von Anbietern verliert man da aber schnell den Überblick und die Orientierung ist eine Herausforderung.

Da gibt es neben den altbekannten Herstellern auch Newcomer und völlig neue Marken oder Bezeichnungen. 

Damit stellen sich dann automatisch Fragen nach dem Preissegment, der Qualität, dem Image oder der Zugehörigkeit zu anderen Herstellern. 

Also, wer gehört zu wem? Ebenso ist einem nicht klar, welche Fahrzeuggattung der jeweilige Hersteller oder die Marke im Angebot hat.

Quelle: Pixabay

Um hier ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen habe ich mich im WWW mal umgeschaut und bin auch fündig geworden. 

Dieser nachfolgende Link ist meiner Meinung nach eine sehr schöne Aufstellung zur Orientierung durch den  Dschungel der Wohnmobilhersteller und Marken.

 https://transitfrei.de/campingeinsteiger-abc/herstelleruebersicht_wohnmobile/

Viel Spaß beim Lesen.

 


Dienstag, 15. Dezember 2020

Das Wohnmobil (Satire)


Ich habe was für euch zum Lachen recherchiert und diese Seite finde ich einfach klasse! Einfach zum Totlachen!

https://www.stupidedia.org/stupi/Wohnmobil

 

Quelle: Pixabay

Sonntag, 13. Dezember 2020

Auflastung des Wohnmobils

Spätestens beim Kauf eines Wohnmobils stolpert man über den Begriff des zulässigen Gesamtgewichts des Fahrzeuges. 
Oft hört man dann Bemerkungen wie 3,5 Tonnen oder Zuladungskapazität. Dann folgen noch recht schnell Begriffe aus der StVZO wie Überladung, Bußgeld, Maut, Führerschein und Auflastung.

Quelle: Pixabay


Und dieser Begriff Auflastung beschreibt dann auch Möglichkeit das Wohnmobil technisch so umzrüsten, das man wesentlich mehr Zuladungsmöglichkeit für die Reise hat.

Da dies nun ein ziemlich komplexes Thema ist und auch rechtliche, technische und finanzielle Auswirkungen hat, habe mal im Netz für euch recherchiert.

Eine Seite hat dieses Thema dabei, aus meiner Sicht, recht übersichtlich und zugleich umfangreich betrachtet.


Samstag, 5. Dezember 2020

Gaswarnmelder Wohnmobil

Damit unsere Wohnmobile erst zu richtigen Wohnmobilen werden brauchen wir in der Regel Gas. Wir benötigen es zum Kochen, Heizen, Kühlen und ggf. zum Grillen. 

Quelle: Pixabay

Das Problem: 
Wenn irgendwo eine Leckage entsteht, schweben wir durch austretendes Gas in Lebensgefahr. Geschieht dies auch noch zur Schlafenszeit haben wir keine Chance dem Erstickungstod zu entkommen. Riechen können wir im Schlaf nunmal leider nicht.

Wieso können Gaslecks entstehen? Solche Leckagen entstehen durch Alterung, Verschleiß oder fehlerhafte Montage der Gasanlage. Auch wenn alle zwei Jahre eine Gasprüfung ansteht, ist dies nur eine jeweilige Momentaufnahme. In der Zwischenzeit können sich aber genau diese Leckagen bilden.
 
Hier können Gasleckagen entstehen:
-direkt an der Flasche
-am Druckminderer
-am Gasschlauch
-an allen Zuleitungen
-an den Absperrventilen
-innerhalb der angeschlossenen Geräte

Was ist ein Gaswarner?
Ein Gaswarner ist ein Gerät welches mittels Sensorik Gas in der Umgebungsluft erkennt und durch Warnsignal alarmiert. 
Nach dem Einschalten wird ein Selbstest durchgeführt und danach ist er betriebsbereit. Eine Stromversorgung ist allerdings erforderlich. Der Stromverbrauch ist aber gering und belastet die Aufbaubatterie nicht nennenswert.

Wo wird er montiert?
Die Montage erfolgt in Bodennähe. Gase die im Wohnmobil mitgeführt werden (Butan, Propan) sind schwerer als Luft und sinken zu Boden. Dort soll der Gaswarner die Gaskonzentration auch messen können. Tritt nun irgendwo im Wohnmobil Gas aus, sinkt es zu Boden und wird vom Gaswarner erkannt.

Welche Gase werden erkannt?
Butan und Propan bei einfachen Messgeräten. Es gibt aber auch Geräte die mehrere Gasarten erkennen können. Hier werden z.B Narkosegase erkannt die evtl. von Einbrechern verwendet werden können. Aber diese Gase sind recht teuer und nicht so leicht zu beschaffen. Ob Kriminelle diese Gase mit sich führen sei dahingestellt.

Gaswarner testen
Einen Gaswarner kann man auch einfach selbst kontrollieren. Man nehme ein unangezündetes Feuerzeug und lässt in Sensornähe Gas ausströmen. Ab einer gewissen Gaskonzentration schlägt der Gaswarner an.

Preise
Einfache Gaswarner kosten ab 75,- €. Will man eine höhere Ausstattung (z.B. mehrere Sensoren, andere Gasartenerkennung) wird es natürlich teurer.

Samstag, 28. November 2020

Ergebnisse Umfrage "Wie viele Nächte pro Jahr verbringt Ihr im Wohnmobil?"

 

Prozentualer Anteil der Zahl der Übernachtungen pro Jahr nach Facebook-Gruppen   
 

Endlich - das Gesamtergebnis liegt vor ...

Heute liegt das Gesamtergebnis der Erhebung vor, in der gefragt war, wie viele Nächte Ihr im Jahr in Eurem Wohnmobil verbringt. Es gab fünf verschiedene Facebook-Gruppen, in denen abgestimmt wurde. Da sich die Charakteristik der Antwortverteilung in den verschiedenen Gruppen zum Teil stark unterscheidet, haben wir uns entschlossen, nicht nur das gesamte Ergebnis quer über die Gruppen zu veröffentlichen, sondern auch die Einzelergebnisse der verschiedenen Gruppen. Wir veröffentlichen die Zahlen allerdings ohne die Gruppennamen. Die Verteilung in der Gruppe, der man jeweils angehört, lässt sich ohnehin in Facebook innerhalb der eigenen Gruppe sehen.

Besonders interessante Details

Während die Gruppen 2, 4 und 5 die stärkste Antwort bei 31 bis 50 Nächten/Jahr liegt, hat Gruppe 3 am meisten 51 bis 70 Nächte gewählt, und in Gruppe 1 führt die Kategorie 71 bis 100 Nächte. Daran lässt sich ablesen, dass die verschiedenen Facebook-Gruppen jeweils aus Mitgliedern bestehen, die unterschiedlich viel Zeit für ihr Hobby aufbringen können. Man kann zwei Dinge daraus schließen:
1. Wer viele Nächte im Wohnmobil verbringen kann, hat mehr Zeit für sein Hobby. Dies ist überwiegend dann möglich, wenn man nicht mehr regelmäßig berufstätig, damit also tendenziell älter ist.
2. Die Gruppe derjenigen, die mit über 100 Nächten pro Jahr geantwortet haben, verdient es, nochmal genauer betrachtet zu werden. Dies könnte in einer möglichen separaten Umfrage geschehen.


Ergebnis aller Gruppen zusammen
 
 
Insgesamt haben 1430 Personen an der Umfrage teilgenommen. Das ist eine sehr gute Beteiligung und ein gutes Fundament für das Ergebnis. Denn diese Stichprobe gibt ziemlich zuverlässig wieder, dass der Schwerpunkt bei Wohnmobilisten generell, also auch bei denen, die hier nicht abgestimmt haben, bei 31 bis 50 Nächten liegt.
 
Im Einzelnen wählten
431 Personen "31 bis 50 Nächte", 
346 Personen "71 bis 100 Nächte",
271 Personen "51 bis 70 Nächte",
269 Personen "über 100 Nächte" und
113 Personen "bis zu 30 Nächten".









 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 







 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Samstag, 21. November 2020

Welche Gasflasche fürs Wohnmobil?

Als ich letztens wieder mal vor dem Gaskasten unseres Wohnmobils stand um die Gasflaschen zu wechseln, fiel mir wieder ein:
Winterzeit gleich Heizzeit, gleich Gaszeit!
Zeit, noch einmal die verschiedenen Gasflaschen oder Gastank zu betrachten.

Die Flaschengröße:
Bei den Gasflaschen gibt es in der Regel zwei gängige Größen. Die 5kg und die 11kg Flasche. Auf manchen Campingplätzen werden im Winter allerdings auch 33kg Flaschen angeboten. Diese Flaschen werden aber normalerweise nicht im Wohnmobil mitgeführt, sondern werden vom Campingplatzbetreiber dem Camper zur Verfügung gestellt.

Aber es gibt noch eine weitere Unterschiede bei den Gasflaschen:

Das Gasflaschenmaterial:
Am weitesten verbreitet sind die 11Kg Stahlflaschen mit einem Leergewicht zwischen 10 und 12Kg. Somit kann ein Gesamtgewicht der befüllten Flasche von 23Kg entstehen. Alternativ kann man Aluflaschen kaufen welche leichter sind. Hier beträgt das Leergewicht zwischen 5 und 6Kg.

Graue Gasflaschen:
Die grauen Flaschen sind sog. Eigentumsflaschen die man an vielen unabhängigen Verkaufsstellen tauschen kann. Die Flaschen werden einmal gekauft und bleiben dann im Besitz des Kunden. Ist die Flasche leer wird sie gegen eine andere volle Flasche getauscht. Um eine Wartung muss man sich nicht kümmern, dies wird durch den Handel erledigt. Eine Rückgabe dieser Flaschen ist aber nicht vorgesehen.

Rote Gasflaschen:
Die roten Flaschen sind Pfandflaschen und können im Gegensatz zu den grauen Flaschen zurückgegeben werden. Die Regeln sind sonst die gleichen wie bei den grauen Flaschen. Da aber hinter diesem System meist ein Hersteller oder Handelspartener steht kann man auch nur dort tauschen.
Die roten Flaschen können also bei Bedarf als zweite oder dritte Flasche als Reserve hinzugekauft werden und später wieder zurück gegeben werden. Dies macht insbesondere im Winter Sinn wenn man autark stehen möchte.

Blaue Gasflaschen:
Auch die blauen Gasflaschen sind Pfandflaschen aber in Deutschland nicht weit verbreitet. Meist sind sie als 3Kg Flaschen für den Campinggrill in Gebrauch. Zu Heizzwecken sind sie selten in Verwendung.
Auch hier ist meist ein fester Lieferant oder Vertragspartner für den Tausch zuständig.

Gastankflasche:
Die Gastankflasche und ihr Festeinbau ist rechtlich gesehen Teil des Fahrzeuges und muss deswegen andere Anforderungen bzgl. Sicherheit erfüllen als eine Tauschflasche. Die Befüllung wird meist an Tankstellen oder Gasfüllstationen durchgeführt  Wer hierzu mehr wissen will sollte sich mit den entsprechenden Gesetzestexten auseinandersetzen.
Eins vorab, im ungünstigen Fall kann es beim TÜV oder der Gasprüfung Probleme geben.

Ein weiteres Problem was in diesem Zusammenhang oft genannt wird, ist die Gasqualität des LPG. Hier wird dem höheren Butananteil im Sommergas eine gewisse Verrußungstendenz an der Kühlschranktechnik nachgesagt. Dies könnte bei manchen Herstellern zu einem erhöhten Wartungsaufwand führen.

Auch das bequeme Tanken an den Gastankstellen sollte man etwas kritischer sehen. Nicht immer liegt eine Tankstelle auf der Route und nicht immer ist man der Einzige an der meist einzigen Gaszapfstelle. Wartezeiten sind hiermit möglich.

Gastank Festeinbau:
Hier wird ein Gastank fest mit dem Fahrzeug verbunden. Das kann unter dem Fahrzeug geschehen aber auch in der Heckgarage. Hier kann man bequem an jeder LPG-Säule Gas tanken. Füllmengen von 100 Litern ermöglichen eine lange Heizdauer, gerade im Winter ist dies ein großer Vorteil.
Diese Aufrüstung ist allerdings nicht billig und auch mit einem Mehrgewicht verbunden. Dieses Mehrgewicht geht auch zu Lasten der Zuladung, des Verbrauchs und den Fahreigenschaften. Zudem fördert der Einbau durch das Mehrgewicht den  Verschleiß von Fahrwerkskomponenten.
In der Regel ist nach 10 Jahren auch eine Druckbehälterprüfung vorgesehen.

Anschlüsse:
Innerhalb Deutschlands, Niederlande, Belgien, Österreich kommt man in der Regel ohne Gasflaschenadapter aus.
Trotzdem sollte man sich im Vorfeld erkundigen ob und welche Adapter man vor Ort benötigt. Noch besser: Man besorgt sie ein Adapter-Set welches die jeweiligen Anschlüsse am Urlaubsort abdeckt.
Manchmal kann es auch hilfreich sein im Urlaubsland Gasflaschen zu mieten und sie vor der Heimreise zurück geben.
Auch Flaschenbefüllungen werden in den verschiedenen Ländern angeboten. Auch hier sind Adapter-Sets sinnvoll.

Freitag, 13. November 2020

Mobile Solaranlage fürs Wohnmobil

Beim Kauf eines Wohnmobils kommt immer wieder die Frage nach einer Solaranlage auf.

Quelle: Pixabay

Egal, ob Neukauf oder Gebrauchtkauf, die Amperisierung der Wohnmobile ist zur Zeit der Renner. In diesem Zusammenhang trifft man auch auf sog. "Mobile Solaranlagen".

Ich möchte deshalb die Vor- und Nachteile dieser Anlagen mal näher betrachten.

Dabei gibt es zwei Ausführungsarten:

Der Solarkoffer:
Diese Ausführung befindet sich einem Koffer welcher ausgeklappt werden kann. Er ist zweiteilig aufklappbar und recht stabil aufzustellen. Die Leistung liegt meist bei 100Wp. Das Gewicht liegt bei ca. 12 - 14 kg. Die Ausführung ist in der Regel sehr stabil was auch eine optimale Ausrichtung zur Sonne mit sich bringt. Es ist die preiswerteste Art eine mobile Solaranlage zu kaufen. 

Das Solarfaltmodul:
Hier handelt es sich um ein dreilagiges Faltsystem von geringem Gewicht was oft nur ca. 5 kg beträgt. Die Leistung beträgt in der Regel ebenfalls 100Wp. Die Anwendung und Aufstellung bzw. Aufhängung ist sehr vielfältig. Es kann sogar hinter die Windschutzscheibe gelegt werden, bietet dann Verschattung im Innenraum und ist zugleich gegen Diebstahl geschützt. Die Aufstellung kann ebenfalls mit dem Sonnenverlauf stattfinden. Preislich liegt es allerdings höher als die Koffervariante.

Die Vorteile:
-Bessere Ausrichtung zur Sonne = hoher Ertrag, 
-Das Wohnmobil kann im Schatten stehen,
-Das Modul ist universell und flexibel einsetzbar,
-keine Montage nötig,
-Sonnenschutzfunktion bei Lage hinter der Windschutzscheibe,
-keine Dachfläche nötig, 
-kleine Packmaße, 
-geringes Gewicht, 
-Wintereffektiv durch schräge Aufstellung zur Sonne und guter Reinigung von Schnee und Dreck,
-Es müssen keine Löcher ins Dach gebohrt werden

Die Nachteile:
-Diebstahl, 
-Durch Wind kann das Modul umfallen und Schaden nehmen,
-Liefert nur Strom wenn das Modul angeschlossen ist

Was wird gebraucht?
Koffer bzw. Faltmodul, Solarregler, Kabel, Anschlussmaterial

Die Leistung: 
Die Leistungsausbeute eines 100Wp mobilen Solarmodul entspricht in etwa zweier 100Wp Dachmodule. Dies ergibt sich durch die optimale Ausrichtung und dem Neigungswinkel des Moduls zur Sonne hin.

Für die alle die schon immer mehr über Solarzellen wissen wollten:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Solarzelle

Freitag, 6. November 2020

Wuff, mein Name ist Sarah


Da ich leider nicht sprechen kann wie Ihr großen Zweibeiner, lasse ich Frauchen für mich sprechen. Toll bequem, dann muss ich mich selbst nicht so anstrengen. Liege sowieso lieber auf meinem Lieblingskissen.

Ich bin also Sarah, neun Jahre alt und liebe WoMo-Reisen. Ich habe ein schwarzes Fell mit einem schicken weißen Lätzchen, ein aufrechtes und ein geknicktes Ohr. Übrigens weiß ich gar nicht, warum das alle so witzig finden. Lasst Ihr euch doch mal so aufdringlich beglotzen, wenn Ihr draußen nichts Böses ahnend herumlauft - das nervt manchmal. Meine Eltern waren ein Dackel und ein Terrier. Das mit den Ohren habe ich wohl vom Terrier. Und dass ich wegen des Dackels so flach am Boden liege, ist schon ein echtes Handicap. In unser Womi komme ich deshalb nur bequem über die Treppe. Herrchen und Frauchen nehmen dabei zwar immer Rücksicht auf mich. Aber manchmal bin ich schon frustriert, dass ich an all´ die leckeren Dinge auf dem Tisch und auf der Anrichte unseres Womis nicht heranreiche. Wieso können die das nicht endlich ändern? 

Dagegen genieße ich es, von meiner Couch durch die Fenster zu schauen, wenn diese Ignoranten - sorry, Kritik muss auch mal sein - nicht wieder das schöne große Fenster vorne abgedeckt hätten. Was das soll, habe ich immer noch nicht verstanden. Dabei liebe ich es so, alles draußen zu beobachten. Das machen Herrchen und Frauchen schließlich auch, und abends sogar durch ein Fenster, das irgendwie gar kein Fenster ist, aber bunte Farben und viele Töne von sich gibt. Dabei ist es draußen doch schon dunkel. Keine Ahnung, wo die Farben herkommen.

Naja, das Hundefutter, das wir immer mitnehmen, ist ja gar nicht so schlecht. Praktisch ist es, schmeckt auch gut, aber ist natürlich mit dem, was die beiden Gourmets sich zubereiten, nicht vergleichbar. Eingeweichte Flocken von so einem orangenen Gemüse, ein Teil trockenes und ein Teil feuchtes Futter von so einem flatternden Tier - aber besonders hoch schlägt mein Herz für das Fleisch von den großen Tieren, die den ganzen Tag kauend auf der Wiese stehen. Das nehmen wir gefroren mit. Und manchmal besorgen wir es ganz frisch vor Ort. Wusste gar nicht, wo überall man sowas erjagen kann. Hmmh, wenn das kocht, riecht es besonders gut. Jedenfalls entschädigt mich das ein wenig, und beim Kauen kann ich vor mich hinträumen.

Sorry, aber ich könnte den ganzen Tag essen. Schließlich könnte es sein, dass es am nächsten Tag nichts mehr gibt. Das weiß ich ja nicht. Bin ich der Futtermanager? Leider nicht! Denn dann sähe der Speiseplan für mich gaaaanz anders aus. Wuff!


Packliste Wohnmobil

Jedes mal wenn wir unser Wohnmobil beladen und losfahren wollen kommt die sorgenvolle Frage: "Haben wir etwas vergessen?"  Sei es ...

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